Bodennutzungen auf Rendzinen Waldnutzung Bärlauch im Buchenhochwald auf Rendzina aus Kalkstein der Muschelkalkzeit. Foto: U. Koch, Geoplogischer Dienst NRWBuchenwaldreservat Jasmund, Rügen. Foto: Gerhard MilbertRendzina mit F-Mull aus Buchlaubstreu auf Muschelkalkstein, Göttinger Wald. Diss H.-J. Schonlau. Fotorechte: Institut für Bodenkunde der Universität GöttingenRendzina unter Buchenaltwald, aus Frostschutt kreidezeitlicher Kalksteine. Fotorechte: Institut für Bodenkunde der Universität Göttingen.Steilhang unter der Stolzenburg, Sötenicher Kalkmulde/Eifel. Schuttüberdeckte flachgründige Rendzinen tragen einen Seggenbuchenwald mit Rotbuchen, Eschen, Traubeneichen, Sommerlinden und zahlreichen Straucharten. Foto: Gerhard Milbert, Kuratorium Boden des Jahres Wirtschaftsgrünland und Kalktrockenrasen Kalktrockenrasen mit Verbuschungsstadien und Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation; aufgelassener Steinbruch (Werra-Randkarbonat/Zechstein), Ostrand des Sauerlandes, NRW. Foto: U. Koch, Geologischer Dienst NRWOberboden unter einem Kalktrockenrasen, feines Krümel- und Subpolyedergefüge, hoch belebt. Foto: Karl-Heinz Feger, DBGRücken aus Dolomitgestein in der Dollendorfer Kalkmulde, Eifel. Der härtere Dolomitstein verwittert langsamer als Kalkstein und ist als Rücken herauspräpariert. Die Hänge sind mit flachgründiger Rendzina bedeckt. Diese kulturhistorische Nutzungsform eines wachholderreichen Kalktrockenrasens steht unter Naturschutz und wird durch Schafherden weitgehend baumfrei erhalten. Schafsbeweidung fördert die Artenvielfalt . Foto: Wolfgang SchumacherSpontane, artenreiche Vergetation auf einem ehemaligen Acker nach Nutzungsänderung (Ödland), Ostseeinsel Møn, Dänemark: Foto: Frank Idler, Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Mecklenburg-Vorpommern.Beweidung eines wachholderreichen Kalktrockenrasens mit Schafen in Abstimmung mit den Naturschutzbehörden. Eine kulturhistorische Nutzungsform mit hoher Artenvielfalt kann so erhalten werden. Foto: Wolfgang Schumacher.Blick auf einen wachhoderreichen Kalkrasen auf flachgründigen Rendzinen. Am Unterhang schließen sich mittelgründige Braunerden an, die als Wirtschaftsgrünland genutzt werden. Alendorf, Eifel. Foto: Wolfgang SchumacherExtensiv genutztes Grünland und Kalktrockenrasen auf der Halbinsel Jasmund, Rügen. Infolge mehrerer trockener Jahre ist ein Teil der Bäume und Sträucher abgestorben. Foto: Karl-Heinz Feger, DBG Ackernutzung Flachgründige Felsrendzina aus Kalkstein der Arietenkalkformation (Unterjura). In trockenen Jahre treten Dürreschäden auf. Fotorechte:https://lgrbwissen.lgrb-bw.de/, Abfrage 27.05.2025Ackerflächen im Oberen Muschelkalk bei Wutach-Münchingen. Auf den meist in über 800 m NN gelegenen Muschelkalkhochflächen beiderseits der Wutachschlucht sind Ackerrendzinen mit oft hoher Steinbedeckung verbreitet . Durch die hohen Niederschläge kann die geringe Wasserspeicherkapazität der Böden z. T. ausgeglichen werden. Datenquelle: https://lgrbwissen.lgrb-bw.de/bodenkunde, Abrufdatum: 27.02.2025Rendzina aus kreidezeitlichem Kalkstein unter Ackernutzung, Malchower Kreidebezirk. Als Folge der Ackernutzung wird Kreidmaterial in die Ackerkrume hochgepflügt und verdünnt den Humusgehalt. Die regelmäßige Bodenbearbeitung und der Export des Ernteguts senkt den Humusgehalt und verringert die Stabilität der Bodenkrümel. Fotoquelle: Frank Idler, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie.Rendzina aus Kalkstein und Kalksandstein Oberkreidezezeit. Durch die Pflugarbeit werden Steine an die Bodenoberfläche hochgepflügt. Fotorechte: U. Koch, Geologischer Dienst NRWRendzina aus tertiärzeitlichem Kalkstein, Ackernutzung, Raum Bad Dürkheim. Der Kalkstein ist nur schwach verfestigt, ist eingeschränkt durchwurzelbar und kann Niederschlagswasser speichern. Fotoautor: Stephan Sauer, Fotoarchiv Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinlandpfalz. Rohstoffnutzung Tagebau Promoisel auf Rügen. Kreidekalkstein der Insel Rügen wird als Düngekalk und in Produlkten der Elektro-, Lack-, Farben-, Pharma-, Kosmetik-, Gummi und Kabelindustriew verwendet. Foto: K.-H. Feger (TU Dresden)Abbau von Kreidekalkstein auf Rügen. Foto: Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-VorpommernMassiver kreidezeitlicher Kalkstein aus Ostwestfalen. Kalksteine sind ein begehrter Rohstoff für die Zementherstellung und als Baustein. Foto: U. Koch, Geologischer Dienst NRW