Waldboden – Boden des Jahres 2024
Einladung zum Weltbodentag am 5.12.2023 und zur Tagung der Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt am 6.12.2023.
Waldböden tragen als Vegetation natürliche Wälder und vom Menschen gepflanzte Forstwälder. Sie werden nicht oder nicht mehr durch Bodenbearbeitung umgestaltet und nicht gedüngt oder bewässert. Sie besitzen eine Streuauflage vorwiegend aus Laub und Nadeln der Waldbäume, aus Fruchtschalen und Zweigen, aus der Streu der Strauch- und Krautschicht sowie zum Teil aus vermoderndem Holz, toten Tieren und Pilzen. Aus der Streuauflage entwickeln sich je nach Streuart, Wasserhaushalt und Nährstoffversorgung unterschiedliche Humusformen durch Zerkleinerung, Humifizierung und Mineralisierung. Die Baumvegetation sowie die Intensität der Nutzung durch den Menschen beeinflussen die Bodenentwicklung wesentlich. Der Waldboden mit seiner Belebtheit sowie seinen chemischen und physikalischen Eigenschaften beeinflusst die Zusammensetzung und Morphologie des Bestandes, dessen Wuchsleistung, Holzqualität, Verjüngungskreaft und Widerstandskraft gegen Schädlinge, Witterung und Klimawandel.
Waldbodenfotos für unsere Bildergalerie gesucht
Schicken Sie uns digitale Fotos von Waldböden, der Humusauflage, der Krautschciht und der Waldbestände oder von verschiedenen Formen der Waldnutzung. Geeignete Fotos nehmen wir in unsere Bildergalerie zum Ackerboden auf oder verwenden sie für die Gestaltung unserer Webseite – Foto-Upload.

Mäßig basenreicher Pseudogley mit mittlerem bis starkem Stauwassereinfluss entstanden aus Lößlehehm und Material der Rhein-Hauptterrasse, Kottenforst bei Bonn. Bildmontage. Fotos: M. Dworschak und G. Milbert, Geologischer Dienst NRW.
Trotz ihrer Vielfalt besitzen Waldböden viele Gemeinsamkeiten. Erfahren Sie unter ‚Waldboden‘ mehr über unseren Boden des Jahres 2023. Fordern Sie unter ‚Informationen‚ digitales oder gedrucktes Info-Material wie unseren Flyer und das Poster zum Jahresboden an.